Eine Familie lebt den Odenwald-Quarz

Betrieb

Wir sind ein bodenständiger Familienbetrieb und haben uns auf die Verarbeitung von Odenwald-Quarz spezialisiert.

Wir bewirtschaften 2 Steinbrüche in denen der Odenwald-Quarz abgebaut wird.

Bildhauer- und Steinmetzbetriebe sowie Handelsunternehmen in ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland werden von uns beliefert.

Auf derzeit 6000 qm Betriebsgelände stehen verteilt auf mehrere Fertigungshallen zwei Diamant-Doppelseilsägen, eine Diamant-Blockfräse, 2 große Hensel-Schleifautomaten und diverse Schleif- und Brückenfräsmaschinen.

Steinmetzmeister Heinz Schneider berät die Kundschaft und ist für den reibungslosen Ablauf der Aufträge verantwortlich, wobei er auch die kaufmännische Seite des Betriebes überwacht.

Helmut Schneider ist als Sprengmeister für die Gewinnung der Blöcke aus den Steinbrüchen zuständig und als gelernter Mechaniker für die Instandhaltung des großen Fuhr- und Maschinenparks.

Seit 2005 komplettiert Stefan Schneider den Familienbetrieb, nachdem er eine Steinmetzlehre absolviert hat. Er bedient mehrere Maschinen und koordiniert zusammen mit seinem Vater den Betriebsablauf.

Zusammen mit noch 3 Mitarbeitern sowie einigen Aushilfskräften wird für das große Lager oder Ihren Bestellungen produziert. Ansprechpartner im Büro sind die beiden Ehefrauen der Gesellschafter Margret und Heike Schneider.

Durch die eigenständige Gewinnung und Verarbeitung von Odenwald-Quarz ist die Firma Grabmale Schneider heute gut aufgestellt und kann der Nachfrage nach heimischem Naturstein nach kommen. Der Abbau Im Steinbruch ist weiterhin eine Herausforderung; genauso wie die Ausbeutung diverser Grundstücke durch Findlingsgräberei.

Individuelle Aufträge fordern die Kreativität, wobei genauso solide Handwerkskunst sowie exakte maschinelle Fertigung gefragt ist.

Wie alles begann

In den fünfziger Jahren entdeckte Heinrich Schneider Odenwald-Quarz auf seinen Wiesen, die er ausgrub und zur Weiterverarbeitung verkaufte.

Heinrich Schneider meldete in dieser Zeit eine Findlingsgräberei an. Die Nachfrage nach diesem Buntgestein stieg stetig an, da in einer solchen Farbenvielfalt und außergewöhnlichen Maserung kein Material sonst wo auf der Welt zu finden war.

Heinrich Schneider gründete die Firma Heinrich Schneider Grabmale 1967, verstärkte die Selbstverwertung der Rohblöcke und eröffnete den eigenen Steinbruch am Vorkommen „Am Borstein". Der Firmensitz wurde Anfang der 70er Jahre vom heimischen Bauerhof auf eine Lagerhalle in der gleichen Straße verlegt.

Seit 1976 wird noch ein weiterer Steinbruch an der Lagerstätte „Am Katzenstein" in Lautertal-Raidelbach bewirtschaftet.

1978 erfolgte noch einmal eine Umsiedlung zu dem heutigen Standort.

Heinz Schneider übernimmt nach bestandener Meisterprüfung im Steinmetzhandwerk im Jahre 1979 die Geschäfte des Betriebes.

In Zusammenarbeit mit seinem Bruder und seinem Vater wird das Geschäft kontinuierlich vergrößert.

Ab 1988 wird die Firma als Grabmale Schneider Quarz- und Granit GmbH geführt. Gesellschafter sind die beiden Söhne von Heinrich Schneider, Heinz und Helmut Schneider. 2005 tritt Stefan Schneider nach einer Steinmetzlehre in die Fußstapfen seines Vaters Heinz Schneider.

Christian, Michael und Markus Schneider sind zwar in anderen Berufen tätig, helfen aber tatkräftig mit wenn Sie gebraucht werden. Die Familie hält halt zusammen.